Wir sind eine multidisziplinär zusammengesetzte Gruppe von engagierten Grundschulpädagog*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Traumafachberater*innen, Jurist*innen, Politiker*innen, Erziehungswissenschaftler*innen… denen der Schutz von Kindern und eine Unterstützung potentiell traumatisierter Kinder am Herzen liegt.

Im Jahr 2019 gründeten engagierte Frauen* und Männer* den Verein traumasensibles Lernen e.V., um die Arbeit des Vorgänger-Projekts tsL weiter führen zu können. Das Vorgänger- Projekt tsL war beim Träger HILFE-FÜR-JUNGS e.V. angesiedelt, und dort in den Jahres 2016- 2019 dank der Stiftungen „Aktion Mensch“ und „World Childhood Foundation“ finanziert. In dieser Zeit konnten erste traumasensible Konzepte mit und für Schulen erarbeiten und diese in drei Berliner Schulen explorativ angewendet werden. Nach dem Ende der Förderphasen, aber mit dem Wissen um die enormen Bedarfe an den beteiligten Schulen, deren Schüler*innen und den pädagogischen Fachkräften entschlossen wir uns für eine Vereinsneugründung, um die pädagogische Arbeit fortführen zu können. Die Humboldt- Universität zu Berlin unterstützt die Arbeit von tsL bereits seit dem Jahr 2016. Die Erfahrungen und Ergebnisse der ersten Projektphase sind in einer Handreichung dokumentiert.

Beatrice Kollinger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt- Universität zu Berlin, in der Ausbildung zur Traumazentrierten Fachberaterin/ Traumapädagogin, Mitbegründerin von traumasensibles Lernen e.V.

Hans Georg Sollfrank, Verwaltungsangestellter.

Lutz Volkwein, Sozialpädagoge, Mitbegründer des Abenteuerspielplatzes Märkisches Viertel, HILFE-FÜR-JUNGS e.V. und traumasensibles Lernen e.V.